La Chine Utilise Son Avantage A Des Fins Geopolitiques L Europe Va Exiger Des Transferts De Technologie De Pekin 20251121

Kurz-Zusammenfassung

  • EU-Plan: Verbindliche Technologietransfers und lokale Wertschöpfungsquoten bei ausländischen Direktinvestitionen, v. a. für Batterien und andere grüne Schlüsseltechnologien.
  • Ziel: Abhängigkeit von China verringern und strategische Autonomie stärken.
  • Risiko: Potenzielle Vergeltungsmaßnahmen Pekings, WTO-Streitfälle, höhere Kosten und Marktfragmentierung.

Wichtigste Fakten

| Punkt | Details | | --- | --- | | Zeitplan | Eckpunkte 03.12.2025, Gesetzentwurf 10.12.2025, Inkrafttreten frühestens 2027 | | Betroffene Sektoren | Batterien, erneuerbare Energien, kritische Rohstoffe | | Chinas Marktanteil | > 70 % Batteriezellen, > 80 % Solarmodule (Stand 2024) | | EU-Hebel | Quoten für lokale Produktion, Arbeitskräfte, F&E |


Chancen

  1. Aufbau europäischer Wertschöpfungsketten
  2. Stärkung technologischer Souveränität
  3. Mehr F&E-Investitionen in der EU

Risiken

  1. Handelskonflikte und Gegenmaßnahmen Chinas
  2. Verzögerte Skalierung grüner Technologien
  3. Rechtsunsicherheit hinsichtlich WTO-Regeln und IP-Schutz

Handlungsbedarf für Unternehmen

  • Frühzeitige Compliance-Analyse neuer Investitionsauflagen
  • Supply-Chain-Diversifizierung außerhalb Chinas intensivieren
  • Lobbying & Diplomatie: Aktiv an EU-Konsultationen teilnehmen, IP-Schutz klarstellen

Offene Fragen

  1. Wo endet wirtschaftliche Resilienz, wo beginnt Protektionismus?
  2. Wie bleibt Europas Rolle als Verfechter des freien Handels glaubwürdig?
  3. Wie können Unternehmen Transparenz und geistige Eigentumsrechte sichern?

(Quellen: Le Figaro, EU-Kommission, Benchmark MI, WTO)