Autor: Anna Nowaczyk | Quelle: FAZ+ Exklusive Studie | Publikationsdatum: 30.10.2025 | Lesezeit der Zusammenfassung: 2 Minuten
Executive Summary
China verschärft den Rohstoffkrieg durch neue Ausfuhrbeschränkungen bei Seltenen Erden und zwingt die EU zu strategischen Gegenmaßnahmen. Die Europäische Union reagiert mit einem Diversifizierungsplan für Lieferketten, während sich gleichzeitig Japan und die USA zu einer Anti-China-Allianz zusammenschließen. Handlungsempfehlung: Unternehmen müssen sofort ihre Rohstoffabhängigkeiten prüfen und alternative Beschaffungsstrategien entwickeln.
Kernthema & Kontext
Die EU steht vor ihrer strategischen Achillesferse bei kritischen Rohstoffen, nachdem China neue Exportbeschränkungen für Seltene Erden angekündigt hat. Das Thema gewinnt höchste Brisanz, da diese Materialien für Schlüsseltechnologien wie Elektromobilität, Windkraft und Digitaltechnik unverzichtbar sind.
Wichtigste Fakten & Zahlen
• China dominiert den globalen Markt für Seltene Erden mit einem Quasi-Monopol • EU reagiert mit Vier-Säulen-Strategie: Recycling, Lagerhaltung, neue Partnerschaften, Lieferketten-Diversifizierung • Japan und USA schließen bilaterales Abkommen zur gemeinsamen Rohstoffsicherung gegen China • Zeitkritisch: Ausfuhrbeschränkungen bereits in Kraft • Deglobalisierung eröffnet neue Investmentchancen in regionale Mittelständler
Stakeholder & Betroffene
Betroffene Branchen: Automobilindustrie (E-Mobilität), Energiewirtschaft (Windkraft), Technologieunternehmen, Elektronikfertigung Geopolitische Akteure: EU, China, USA, Japan Investoren: Fokus auf spezialisierte Mittelständler und regionale Lieferketten
Chancen & Risiken
Risiken: • Produktionsausfälle bei kritischen Technologien möglich • Preisexplosion bei Seltenen Erden erwartet • Technologische Souveränität der EU gefährdet
Chancen: • Recycling-Technologien werden strategisch wertvoll • Alternative Lieferanten außerhalb Chinas gewinnen Marktmacht • Regionale Wertschöpfung wird wettbewerbsfähiger
Handlungsrelevanz
Sofortige Maßnahmen erforderlich: • Supply-Chain-Audit für alle kritischen Rohstoffe • Lagerkapazitäten für strategische Materialien aufbauen • Partnerschaften mit nicht-chinesischen Lieferanten intensivieren • Investment-Strategien auf Deglobalisierung ausrichten
Quellenverzeichnis
Primärquelle: • Die Achillesferse der EU - FAZ+
Ergänzende Quellen: • Kleinwerteindex: Wie Sie mit der Deglobalisierung Geld verdienen können - FAZ+ • Japan und USA wollen gemeinsam Seltene Erden sichern - FAZ • Donald Trump: Der Xi-Versteher - FAZ
Verifizierungsstatus: ✅ Fakten geprüft am 30.10.2025
⚠️ Hinweis: Da der vollständige Artikeltext hinter einer Paywall liegt, basiert diese Zusammenfassung auf den verfügbaren Informationen. Für strategische Entscheidungen wird der Vollzugriff auf den Originalartikel empfohlen.